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One Health – Infektionen kennen keine Grenzen // One Health – Infections know no borders

20. Januar 2025

Synopsis:

Hamburg. Infectious diseases know no borders - from zoonoses such as SARS-CoV-2 to antibiotic resistances that threaten humans, animals and the environment alike. The 14th LCI Symposium will show how the One Health approach provides solutions to this global challenge. Current and innovative strategies, but also historical approaches against transboundary infectious diseases are the focus of this year's Symposium One Health - Infections without Boundaries, organized by the Leibniz Center Infection (LCI). The event will bring together international researchers on January 28 and 29, 2025 at the Centre for Structural Systems Biology (CSSB) on the DESY campus in Hamburg-Bahrenfeld.

Hamburg. Infektionskrankheiten kennen keine Grenzen – von Zoonosen wie SARS-CoV-2 bis hin zu Antibiotikaresistenzen, die Mensch, Tier und Umwelt gleichermaßen bedrohen. Das 14. LCI-Symposium zeigt, wie der One Health-Ansatz Lösungen für diese globale Herausforderung liefert. Aktuelle und innovative Strategien, aber auch historische Ansätze gegen grenzüberschreitende Infektionskrankheiten stehen im Mittelpunkt des diesjährigen vom Leibniz Center Infection (LCI) organisierten Symposiums One Health – Infections without Boundaries. Zu der Veranstaltung kommen internationale Forschende am 28. und 29. Januar 2025 im Centre for Structural Systems Biology (CSSB) auf dem DESY-Campus in Hamburg-Bahrenfeld  zusammen.

One Health verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, der anerkennt, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt eng miteinander verbunden sind. Viele der großen Herausforderungen im Bereich der Infektionskrankheiten – wie die Verbreitung zoonotischer Erreger (Infektionserreger, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können), Antibiotikaresistenzen oder Pandemien – können nur gelöst werden, wenn Expert*innen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenarbeiten.

„Mit dem diesjährigen Symposium möchten wir die Bedeutung des One Health-Ansatzes für die Infektionsforschung hervorheben und den interdisziplinären Austausch fördern, um zukünftig globale Gesundheitsherausforderungen effektiver angehen zu können“, erklärt Prof. Ulrich E. Schaible vom Forschungszentrum Borstel, Leibniz Lungenzentrum (FZB), aktueller Sprecher des LCI.

Das Symposium umfasst vier thematische Sessions: Von einem Blick in die Geschichte über die Prävention von Infektionserkrankungen beleuchten die Vortragenden zudem, wie wir uns besser auf gesundheitliche Herausforderungen vorbereiten und auf sie reagieren können. Internationale Forschende aus den Bereichen Medizin, Veterinärmedizin, Mikrobiologie und Umweltwissenschaften präsentieren ihre neuesten Erkenntnisse und diskutieren Strategien für die globale Gesundheit.

Programm-Highlights

Das Programm umfasst vier Themenbereiche und vier Hauptvorträge:

Mediziner Prof. Dr. David L. Heymann von der London School of Hygiene and Tropical Medicine geht auf die Grundlagen des One Health-Konzepts ein.

Historiker Prof. Dr. Thomas Großbölting, Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg wirft einen Blick zurück auf die Geschichte der Tropenmedizin und Bernhard Nocht, dem ersten Leiter des damaligen Instituts für Schiffs- und Tropenkrankheiten (heute Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, BNITM).

Virologin Prof. Dr. Marion Koopmanns vom Erasmus MC (angegliedert an die Erasmus-Universität Rotterdam) geht auf die Lehren vergangener Pandemien für die Zukunft ein.

Prof. Dr. John H. Amuasi, Leiter der Forschungsgruppe Global and One Health Research am BNITM, und Leiter einer Forschungsgruppe am Kumasi Centre for Collaborative Research in Tropical Medicine (KCCR) in Kumasi, Ghana, stellt Konzepte und Projekte zur Antwort auf Infektionsausbrüche vor.

Weitere Vorträge behandeln unter anderem den Einfluss des Klimawandels auf die Ausbreitung von Infektionskrankheiten, die Rolle von Wild- und Haustieren als Reservoirs für Erreger sowie innovative Strategien zur Eindämmung antibiotikaresistenter Bakterien.

Das vollständige Programm des Symposiums finden Sie hier: https://www.lc-infection.de/de/lci-symposium-2025.html  

Einladung für Pressevertretende:

Pressevertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen, an dem Symposium teilzunehmen. Es besteht die Möglichkeit für separate Fragen und Gespräche mit ausgewählten Vortragenden sowie dem derzeitigen LCI-Sprecher Prof. Ulrich E. Schaible.

Pressegespräche am 28. und 29. Januar 2025 nach Voranmeldung.

Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel.: 040/48051-108.